Hybridkarten
Hybridkarten besitzen 2 oder mehr Speichermedien, wobei jedes Speichermedium seinen eigenen Zweck erfüllt. Eine weit verbreitete Hybridkarte ist die Bankkarte.
Sie vereint drei Speichermedien in einem Kartenkörper und ist mehrsystemfähig. Der Kontaktchip der Karte dient dabei z.B. der Authentifikation am Geldautomaten. Der Magnetstreifen öffnet Türen zur Bankfiliale. Der Transponder ermöglicht kontaktloses Bezahlen.
Transpondertechnologie, Magnetstreifen und Kontakt-Chip lassen sich fast beliebig in einer Karte kombinieren. Die Hybridkarte ist sehr flexibel was ihre Anwendungen betrifft und erhöht nicht nur die Einsatzbreite, sondern auch die Sicherheit der Karte.
Kombinationsbeispiel
Am Beispiel einer durchsichtigen Karte, werden die Positionen von Transponder-Technologie und Chip-Technologie sichtbar.
Eine Hybridkarte, ausgestattet mit einem Kontaktchip und einem RFID-Chip, dient z.B. zur Zutrittskontrolle sowie für die bargeldlose Zahlung in der Kantine in einem Unternehmen.
Welche Kombinationen sind möglich?
| RFID-Chip | Kontaktchip | Magnetstreifen | |
| RFID-Chip | |||
| Kontaktchip | |||
| Magnetstreifen |
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